Rentenversicherung in Deutschland

Die Beiträge zur Pensionskasse werden in gleicher Höhe (50/50) vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer geleistet. Die Ausnahme sind Teilzeitarbeitsverträge (Minijob). In solchen Fällen zahlt der Arbeitgeber die meisten Abzüge. Bei Arbeitslosigkeit werden Beiträge zur Pensionskasse von der Agentur für Arbeit geleistet und bei Krankheit entweder vom Arbeitgeber oder von der Krankenkasse. Schüler und Studenten leisten keine Beiträge zur Rentenversicherung, aber unter bestimmten Umständen kann die Studienzeit als Dienstzeit gezählt werden und die Höhe der Rente beeinflussen. Für Eltern mit Kindern gibt es verschiedene Leistungen und die Möglichkeit, die Rente abhängig von der Anzahl der Kinder zu erhöhen.

Personengruppen, für die Rentenleistungen nicht obligatorisch sind (z. B. Hausfrauen oder private Unternehmer), können freiwillig zur Rentenversicherung beitragen, um gegen Invalidität versichert zu sein und die Anzahl der Rentenpunkte zu erhöhen, die die Höhe der zukünftigen Rente beeinflussen. Die freiwillige Rentenversicherung ist ab 16 Jahren sowohl für in Deutschland wohnhafte als auch für im Ausland lebende deutsche Staatsangehörige möglich. Der monatliche Betrag kann zwischen 84,15 € und 1,187,45 € liegen. Ob es sinnvoll ist, in die staatliche Rentenversicherung einzuzahlen oder eine private Rentenversicherung abzuschließen, hängt vom Einzelfall ab. Die Höhe der zukünftigen Rente ist proportional zur Höhe der Beiträge. Jedem Zahler wird eine eindeutige Rentenversicherungsnummer zugewiesen.

Private Rentenversicherung

Experten prognostizieren, dass die Renten in Deutschland seit 2020 unter der Inflationsrate wachsen werden. Die Hauptgründe sind die folgenden Faktoren:

  • Zunahme der Zahl der Rentner
  • niedrige Geburtenrate
  • Erhöhung der Lebenserwartung

Es wird erwartet, dass die Rente bis 2030 nur 50% des Nettogehalts beträgt. Teilweise werden die Probleme der 

Finanzierung des Rentensystems durch Einwanderung gelöst, da Derzeit kommen vor allem junge Menschen unter 30 Jahren nach Deutschland. Wenn Sie sich nur auf die staatliche Rentenversicherung verlassen, müssen Sie sich im Alter mit erheblichen finanziellen Einschränkungen konfrontieren.

Gleichzeitig ist das deutsche Rentensystem nicht auf die staatliche Rentenversicherung beschränkt. Der Staat fördert und unterstützt private Altersversorgungssysteme. Um solche Probleme zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, eine private Rentenversicherung abzuschließen. Sie können jederzeit bei Ergo Pro eine Rentenversicherung abschließen. Ansprechpartner helfen Ihnen bei der Tarifauswahl.

Lebensversicherung

Die Lebensversicherung ist in Deutschland sehr beliebt. Neben den hohen Zinssätzen war es möglich, den gesamten Betrag bei Vertragsende oder eine monatliche Rente zu zahlen. Momentan macht die Lebensversicherung schwere Zeiten durch. Aufgrund niedriger Zinsen (0,9% bei einer Inflation von mehr als 2%) und hohen laufenden Ausgaben sinkt die Rentabilität dieser Form der Altersvorsorge unter der Inflationsrate und macht diese Form der Altersvorsorge unrentabel.

Riester-Rente

Riester-Rente kann von allen Personen abgeschlossen werden. Der Staat zahlt dem Antragsteller eine zusätzliche Grundzulage in Höhe von 175 Euro pro Jahr, wenn der Antragsteller mindestens Riester-Rente für den Vertrag bezahlt 4% ihres Einkommens (bis zu 2.100 Euro pro Jahr). Für einen Antragsteller mit zwei Kindern kann die Höhe der staatlichen Zuschläge für 20 Jahre somit 15.500 EUR betragen. Riester-Rente-Zahlungen sollen zu 100% steuerpflichtig sein. So kann der Staat während der Anhäufung der Renten einen Teil der gezahlten Zusatzzahlungen zurückzahlen.

Rürup Rente

Privatunternehmer und andere Kategorien von Bürgern, die keinen Riester Rente-Vertrag abschließen können, haben die Möglichkeit, eine Rürup-Rente-Rentenversicherung abzuschließen. Der Hauptunterschied zu Riester-Rente besteht in der Möglichkeit, Rentenbeiträge abzurechnen und Steuerabzüge zu reduzieren. Derzeit macht das Finanzamt 86% der Rentenbeiträge aus. In vielen Foren wird aktiv diskutiert, dass Rürup-Rente nur dann sinnvoll ist, wenn der zukünftige Rentner sehr lange lebt.